Projektdetails
Beschreibung
Fermentierung gewinnt als wichtiger Bereich der pharmazeutischen Industrie immer mehr an Bedeutung. Bisher haben sich die akademische Forschung und die Industrie hauptsächlich auf Monokulturen konzentriert. Es wurde jedoch beobachtet, dass viele Mikroorganismen ihr volles biochemisches Potenzial nur im Zusammenspiel mit anderen realisieren können. Infolgedessen wurde die Co-Kultivierung ein wichtiges pharmazeutisches Forschungsthema im Bereich der Biotechnologie.
Der Schwerpunkt der Forschung in diesem Bereich liegt auf der Identifikation potenzieller Co-Kulturen und der Etablierung eines Fermentationsverfahrens, das die Produkte und Fähigkeiten mikrobieller Gemeinschaften für die Entdeckung von Wirkstoffen und für industrielle Anwendungen nutzt.
Das Projekt stellte eine erste Machbarkeitsstudie für die Frage dar, ob es möglich ist, Bedingungen zu identifizieren, unter denen zwei ausgewählte Mikroorganismen getrennt voneinander wachsen können, und ob in der Folge eine stabile Co-Kultur geschaffen werden kann. Die Co-Kulturen wurden dann bezüglich ihrer Fähigkeit, neue Substanzen zu produzieren, analysiert.
Das Projekt wurde von der Niederösterreichischen Landesregierung und vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (ERDF) gefördert.
Kurztitel | Co-Kultivierung |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 26/03/14 → 6/10/15 |
Projektbeteiligte
- IMC Krems University of Applied Sciences (Leitung)
- SeaLifePharma GmbH (Projektpartner)
Fördermittel
- Land Niederösterreich - EFRE
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.