Projektdetails
Beschreibung
Gemeinsam mit dem IST-Austria will die Forschungsgruppe Bioprozesstechnik eine Methode entwickeln, mit der es möglich ist, verschiedene Mikroorganismen resistent gegen hohe Metallkonzentrationen zu machen.
Eine große Schwierigkeiten bei der Entwicklung einer Metall-Recycling-Technologie ist, dass die Metalle, die zurückgewonnen werden sollen, ab einer bestimmten Konzentration toxisch auf die Mikroorganismen wirken. Dadurch ist eine auf dieser Idee basierende Methode eingeschränkt.
Zur Lösung dieses Problems, verfolgen die Partner in diesem Projekt den Ansatz, bereits für Recycling ausgewählte Mikroorganismen durch ein neu entwickeltes System, resistenter gegen hohe Konzentrationen von Metallionen zu machen. Dieser Ansatz basiert auf einer am IST-Austria entwickelten Methode, in der in einem Multifermentersystem Mikroorganismen schrittweise immer höheren Konzentrationen bestimmter Metalle ausgesetzt werden. So können Stämme herangezüchtet werden, die nicht gentechnisch verändert wurden, aber einer Art beschleunigter Evolution unterworfen wurden. Solche Stämme wären bestens für Recycling und nachhaltige Technologien geeignet.
Kurztitel | EvoFerm |
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Status | Laufend |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 19/01/22 → … |
Projektbeteiligte
- IMC Krems University of Applied Sciences (Leitung)
- IST Austria Institute for Science and Technology (Projektpartner)
Fördermittel
- Land Niederösterreich
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.