Extremophiles

Projekt: Forschung

Projektdetails

Beschreibung

Extremophile Mikroorganismen haben sehr oft aufgrund der für ihre natürliche Umgebung notwendigen zellulären Mechanismen besondere Eigenschaften und auch besondere Stoffwechselwege. Diese Stoffwechselwege beinhalten unter anderem auch die Fähigkeiten ungewöhnliche Kohlenstoffquellen zu nutzen und daraus verschiedenste Endprodukte zu erzeugen. Diese Produkte sind für viele Anwendungen, unter anderem auch für die pharmazeutische, von Interesse. Produkte sind hier zum Beispiel diverse mehrfach ungesättigte Fettsäuren und auch Pigmente. Die Kultivierung dieser Organismen ist mit der an der IMC FH Krems vorhandenen Ausrüstung möglich und durch internationale Kontakte zur TU Bratislava bzw. zur Sultan Quaboos Universität im Oman gibt es Möglichkeiten die Organismen zu erhalten bzw. die Analysemethoden zu verwenden und langfristig nach Krems zu holen. Identifizierte Substanzen können danach mit Hilfe der im Haus entwickelten Zellulären Testsysteme auf Bioaktivität überprüft werden. Das Projekt wird durch die Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes NÖ im Rahmen des Technologiefonds (ATHENOE) gefördert.
KurztitelExtremophiles
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende21/09/1515/09/17

Projektbeteiligte

Fördermittel

  • Land Niederösterreich

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 3 – Gute Gesundheit und Wohlergehen

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.