Projektdetails
Beschreibung
Im vorliegenden Projekt ging es um die Zusammenführung von verschiedenen Bereichen. Es gibt heute schon Lösungen welche in der Lage sind Räume und Umgebungen zu erfassen. Es gibt auch Lösungen um Personen dreidimensional zu erfasst (vornehmlich für 3D Drucke), sowie Objekte die dreidimensional erfasst werden. Die Neuerung hierbei war aber vom Scan (zumeist Einzelscans oder sog. Punktwolken) zu dreidimensional verwertbaren Modellen zu kommen. Die Neuerung hier war das Erstellen und Anpassen von Programmieralgorithmen und -prozessen für die direkte Umsetzung dieser Scans in den VR Raum. Diese neuen Algorithmen waren nötig um sich in diesem virtuellen Raum frei bewegen zu können und die Räume und Objekte trotzdem realistisch und interaktiv abzubilden. Die Bewegung wurde über ein entsprechendes Gerät realisiert werden, damit die Bewegung frei im Raum erscheint (nicht wie bei bisherigen Lösungen, bei denen man in einen Apparat angeschnallt ist). Dieser Innovative Ansatz bedurfte der interdisziplinären Zusammenarbeit von Programmierern und Medienspezialisten, damit die Scans in solide VR Räume und Objekte umgewandelt wurden und die gescannten Personen so interaktiv wie möglich im Raum platziert werden konnten. Dies war mit bisherigen Lösungen nicht möglich. Diese Lösung wurde in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen erarbeitet und Beispielhaft umgesetzt. Es wurde eine Unternehmen ausgesucht, welches bereits im Vorfeld LOIs abgegeben hatte. Hieraus wurde im Laufe des Projektes auch entsprechende Veröffentlichungen in namhaften Konferenzen und Papers erstellt die diese Lösungen aufzeigten und weitere Anwendungsmöglichkeiten diskutierten.
Das Projekt wird durch das Land NÖ Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie gefördert.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert
Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf
EFRE
Kurztitel | Scan2VR |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 14/09/18 → 7/07/22 |
Projektbeteiligte
- IMC Krems University of Applied Sciences (Leitung)
- Kunstmeile Krems BetriebsGmbH (Projektpartner)
Fördermittel
- Land Niederösterreich
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):
IMC Forschungsschwerpunkte
- Digital transformation and organisational development
Fingerprint
Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.