Lehrveranstaltung Neurorehabilitation: Kompetenzorientierte Lehre und das Prüfen komplexer Inhalte

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandKonferenzbeitragBegutachtung

Abstract

Nach der Analyse der Kompetenzen und Lernziele der Lehrveranstaltung (LV) „Neurorehabilitation“ (NR) wurde der Aufbau in sechs Blöcken strukturiert: A-Theorie, B-Praxis, C-Anwendung an Fällen, D-spezielle Aspekte, E-Vertiefen/ Wiederholen und F-Selbststudium. Diese einzelnen Blöcke verfolgen unterschiedliche Lernziele und sind aufeinander aufbauend. Dabei steht die kompetenzorientierte und lernendenzentrierte Lehre im Vordergrund. Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, Erfahrungen zu sammeln, Aufgabenstellungen zu erarbeiten und sich mit einem vertiefenden Thema auseinanderzusetzen. Dabei werden immer wieder Fotos und Videos zur Veranschaulichung der Besonderheiten der Neurologie eingesetzt. Ziel ist es, dass die Studierenden am Ende der LV eine individuelle Untersuchung und Behandlung durchführen können.

Die Prüfung besteht aus drei Teilen und deckt alle formulierten Lernziele ab. Der erste Teil ist eine schriftliche Prüfung (30% Gewichtung) und findet nach Teil A statt. Der zweite Teil macht 10% der Gesamtbeurteilung aus und betrifft die Vertiefung in ein spezielles neurologisches Thema (Teil F). Der dritte Teil der Prüfung (60% Gewichtung) ist eine theoretisch- praktische Prüfung nach Abschluss aller LV Einheiten. Diese besteht aus einer fallgeleiteten Analyse und deren Umsetzung in die Praxis, wie es bereits im Rahmen der LV (Teil C) geübt wurde. Die Lernziele von Teil B, D und E werden ebenfalls im Rahmen des dritten Teils der Prüfung mitgeprüft.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
TitelArs Docendi - Atlas der guten Lehre
PublikationsstatusVeröffentlicht - Jän. 2019

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